25. Leipziger 100km-Lauf am Auensee

100km-Lauf Logo Laufbericht von Frank Schmiade

Unter denkbar schlechten Voraussetzungen geht es in diesem Jahr zum 100’er nach Leipzig. Der 24- Stunden-Lauf am 12/13. Juli hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Trainingsdaten zeigen eine absteigende Tendenz. Der zwischenzeitlich gelaufene HM am Hardtsee und der Marathon in Rostock bringen es auf den Punkt: Die Luft ist raus! Ich bin platt! Zum schlechten Leistungszustand kommen noch Magen-Darm-Probleme, die einfach nicht verschwinden wollen. So muss ich die letzten 3 Trainingseinheiten vorm 100’er zwangsweise abbrechen und schnellstens nach Hause auf die Toilette….. 

Was für ein Mist! Kann man so überhaupt den 100’er laufen? Das übliche Karboloading in den Tagen vor dem Wettkampf ist problematisch. Kaum hat man sich die Nudeln reingefahren, da blubbert es schon im ganzen Darm. Nachts wache ich mit Muskelkrämpfen auf. Ein klares Zeichen, dass die benötigten Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden können. Da es aber sonst keine Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung gibt, sehe ich keinen Grund, die 100km von Leipzig abzublasen.

Freitag ist der Anreisetag. Abends erfolgt die Startnummernausgabe mit der traditionellen Nudelparty an der August-Bebel-Kampfbahn. Auf dem Trainingsgelände des LC Auensee Leipzig ist schon fast alles für den Samstag aufgebaut. Wie im letzten Jahr sind die Helfer sehr herzlich und freundlich. Da wird nicht gegeizt mit den Nudeln. Nachschlag so oft man will. Ich haue mir trotz aller Verdauungsprobleme 2 große Teller Nudeln rein. Es schmeckt halt auch einfach gut! Nach dem Essen wird nicht lange rumgefackelt. Ab ins Hotel, Tasche packen für morgen und sich schlafen legen. Schließlich ist um kurz nach 3 Uhr die Nacht schon wieder rum!

Startnummernausgabe   Mütze
links: Startnummer abholen   rechts: Schöne Mütze gibt es zum 25.Leipziger 100km Lauf

Verpflegung  Prost!
links: Nudeln bis zum Abwinken, alles im Preis mit drin.
rechts: Hier schmeckt es einfach, schon die zweite Portion Nudeln geholt.

In der Nacht ein paar Mal aufgewacht. Unterm Strich sind 4-5 Stunden Schlaf ausreichend für mich. Gleich mal die 2 Brötchen mit Banane/Honig verdrückt. Das sollte eigentlich erst einmal reichen als Grundlage. Beim Lauf will ich nur noch Energy Gels zu mir nehmen. Im Notfall – wenn nichts mehr geht – auch mal ein Power-Riegel. Mehr will ich da nicht riskieren.

Pünktlich um kurz nach 5 Uhr am Start. Noch fast eine ganze Stunde Zeit. Es ist trotzdem schon viel los. Der LC Auensee bietet wieder ein reichhaltiges Frühstück an. Viele der Teilnehmer kennt man bereits vom letzten Jahr oder von anderen Ultra-Veranstaltungen. Man kommt sofort ins Gespräch. So langsam wird es mal Zeit, den Versorgungstisch aufbauen. Noch umziehen – und ganz wichtig: In der Schlange fürs Klo anstellen! Tja, als hätte ich es fast geahnt, mit dem Toilettengang – das klappt diesmal nicht vorm Start. Ich fürchte, da werde ich diesmal öfters ein paar Zwangspausen einlegen müssen!

Das Wetter sieht sehr durchwachsen aus. Regen soll es auch noch geben. Als Schuh wähle ich den fast schon total ausgelatschten Asics DS Trainer 17. Unterm Versorgungstisch liegen noch zum Wechseln ein Paar Brooks Launch und der Mizuno Wave Precision 13. Noch 2 Minuten, wir gehen zum Start. Die Lauftaktik ist klar: Mit 5’er-Schnitt anlaufen und halten, so lange es geht. Die 8:30:58 vom letzten Jahr zu unterbieten, ist wohl utopisch. Aber so hatte ich mir das eigentlich noch vor ein paar Wochen vorgestellt. Langsam angehen und die Fehler aus dem letzten Jahr nicht wiederholen.

Frühstück  Start
links: Wer will kann ab 4:30Uhr im Vereinsheim frühstücken.
rechts: Kurz vor 6 Uhr. Es wird Zeit – auf zur Startlinie!

6 Uhr, der Startschuss fällt.

1. Runde:

103 Starter/innen begeben sich auf die 10 Runden à 10km durch den Leipziger Auenwald und den Auensee herum. Parallel starten außerdem 76 Teilnehmer über die 50km-Distanz. Der erste Kilometer auf Asphalt führt vorbei an einzelnen Häusern und den Kleingärten von Leipzig-Wahren. Kurzer Anstieg auf die Holzbrücke über den Luppe-Kanal. Jetzt kommt der Abschnitt, der im letzten Jahr nicht gelaufen werden konnte. Gut 2km im Auenwald auf einem Gemisch aus Waldboden und teilweise feinem Schotter. Das läuft sich nicht so gut und wird noch Kraft kosten. KM3 ist passiert, da kann man den Doppelversorgungspunkt am „Pilz“ schon erkennen. Ein kleines Stück noch an der Nahle entlang, dann erfolgt der Abzweig Richtung Auensee. Über 2 Brücken und einer Unterführung gelangt man schließlich zum Erholungsgebiet am Auensee. Der See wird einmal kurz umrundet. Bei KM5 ist eine weitere Getränkeversorgung mit einem von insgesamt nur zwei Dixi-Klohäuschen. Ab KM6 entspricht der Rückweg genau dem Hinweg bis KM4. Getränke lasse ich noch aus. Zurück zum Stadion, nur noch eine Schleife laufen und schon sind die ersten 10km gepackt. Mit 49:58 Minuten gerade so im Plan. Ich bin nicht locker. Das war jetzt gerade mal ein 5’er- Schnitt. Das wird ‘ne richtig brutale Nummer werden heute!

Streckenplan

oben: Nach den verheerenden Hochwasserschäden im Jahre 2013, kann in 2014 wieder komplett auf der Originalstrecke gelaufen werden

2. Runde:

Es fällt mir schwer, den Schnitt mit 5’er-Pace zu halten. Das läuft alles nicht rund. Die Beine sind schwer. Mir fehlt die Energie. Ich drücke mir bei KM15 das erste Gel rein. Auf dem Rückweg habe ich endlich jemanden gefunden, der mein Tempo läuft. Bisschen Abwechslung und Ablenkung beim quatschen. Die Rundenzeit mit 49:55 Minuten immer noch im Plan, aber vom Kraftaufwand sehr hoch.

3. Runde:

Ich nehme Tempo raus, lasse meinen Gesprächspartner laufen. Das bringt ja nichts. Noch fast 80km sind zu laufen! Inzwischen schiebt der Darm. Ich muss unbedingt aufs Klo! Bis zum VP am Auensee muss ich durchhalten. Schon mal einen Vorsprung rauslaufen. Glück gehabt, das Klo ist frei. Die Muskeln schmerzen beim wieder Anlaufen. Über 3 Minuten kostet mich diese Aktion. Automatisch versuche ich den Zeitverlust wieder gutzumachen. Nächstes Gel rein und Pace erhöhen. Mit 51:48 Minuten incl. Klostopp komme ich noch gut weg.

4. Runde:

Am eigenen Verpflegungstisch schnell die Taschen mit einem Energieriegel und neuem Gel vollgestopft. Die Pace bleibt leicht angezogen. Gerade mal 30km gelaufen und ich muss mich bereits quälen. Anstatt jetzt vernünftigerweise das Tempo rauszunehmen, Zielzeit auf „ordentlich finishen“ zu korrigieren, halte ich weiterhin an der 5’er-Pace-Taktik fest. Die Beine werden immer schwerer. Leichte Hüftschmerzen, harte Oberschenkel und leicht verkrampfte Waden machen sich bemerkbar. Normal habe ich fast nie Wadenprobleme, aber scheinbar werden die Nährstoffe wegen des Durchfalls kaum mehr aufgenommen. In der Verzweiflung haue ich mir die erste Hälfte vom Power-Riegel rein. Das ist erprobt und hat mir schon in manchen Situationen geholfen. Mit 49:44 Minuten wird das meine beste Runde.

5. Runde:

Der 5’er-Schnitt ist langfristig nicht mehr machbar. Zunehmend verliere ich an Kraft. Wenigstens der Marathondurchlauf ist schon mal gepackt. Mit 3:32:45 absolut im Rahmen, aber im Vergleich zum letzten Jahr ganze 14 Minuten langsamer. Nächstes Etappenziel ist der 50km-Durchlauf. Wenigstens hier noch eine gute Zeit. Schließlich wird diese Zeit als 50km- Split-Zeit in der DUV-Statistik erfasst. Beim Umlauf vom Auensee verdrücke ich die 2.Hälfte vom Power-Riegel. Bleibt also nur zu hoffen, dass es was bringt. Keine 5 Minuten später setzt die Wirkung schon ein! Dummerweise als ganz übles Schieben und Drücken im Darm, anstatt als neuer Schwung. Es hilft nichts, ich muss unbedingt einen zweiten Klostopp einlegen. Am Versorgungsstand „Pilz“ war ein Dixi. Bis dahin komme ich noch. Endlich am VP. Es ist höchste Zeit! Nein! Katastrophe! Das Dixi ist belegt! Das darf doch nicht wahr sein! Und jetzt? Weiterlaufen zum Start/Ziel-Gelände. Volles Risiko! Das ist jetzt wirklich kein Spaß mehr. Warum haben die auch nur 2 Klos auf der kompletten Strecke? Auf den letzten Drücker im Stadion angekommen, noch schnell über die Messmatte gelaufen und bei der Zeitnahme angesagt, dass ich kurz die Strecke verlasse. Hurtig zu den Toiletten gelaufen. Die sind jetzt auch noch ein paar Meter weg. Nach 6 Minuten reihe ich mich wieder auf der Strecke ein. Der 50km-Durchlauf nach 4:12:39 ist ein ordentliches Ergebnis. Die letzte Runde mit 51:14 Minuten ist auch noch in Ordnung.

6. Runde:

Mit dem zweiten Zwangsstopp sind jetzt auch die letzten Mini-Hoffnungen auf eine gute Platzierung dahin. Ich kann nur noch durchlaufen und mit einer halbwegs ordentlichen Zeit den 100’er beenden. Sehr ärgerlich, aber es war abzusehen, dass es 2014 über die 100km keine Top-Zeit geben wird. Die Muskulatur verhärtet immer mehr. Diese Stopps kosten nicht nur Zeit, sondern machen auch langsam. Die Pace geht jetzt stark auf die 5:30 min/km zu. Die Schuhe müssen gewechselt werden! Das geht so nicht mehr, sonst läuft hier bald gar nichts mehr. Noch gut 45km, ich bin fix und fertig. 50km hätten heute wirklich gereicht! Ein Marathon, oder auch 50km, das ist alles überschaubar. Aber 100km! Innerlich bin ich nur noch am Jammern, habe keine Ahnung, wie ich das heute packen soll. Nach dem VP am „Pilz“ gehe ich mit dem Getränk in der Hand ein paar Meter. Das ist kein gutes Zeichen! Mit 1:01:37 ist auch diese Runde immer noch akzeptabel, zieht man die Zeit vom Klo ab.

7. Runde:

Jetzt werden die Schuhe gewechselt. Ich nehme den Brooks Launch für die letzten 40km. Nicht gerade mein Lieblingsschuh, aber auf diesem Boden wäre der Mizuno Wave Precision auf jeden Fall die schlechtere Wahl. Noch was trinken und weiter geht’s. Das fühlt sich mit den anderen Schuhen erst einmal ungewohnt an. Nach ein paar Kilometern bin ich aber froh darüber. Die Hüften und die Waden entspannen sich leicht. Dafür entspannt sich der Darm ganz und gar nicht. Nächster Stopp am Dixi bei KM5 am Auensee. Ich werde echt noch wahnsinnig! Alles was ich zu mir nehme, flutscht einfach durch. Wieder 6 Minuten auf dem Klo verbracht. Was noch viel schlimmer ist, ich kann kaum mehr anlaufen. Nur sehr langsam komme ich in Gang. Da verleitet einem der VP am „Pilz“ automatisch stehen zu bleiben. Ich versuche es mit Cola und Salzstangen. Wieder die beschwerliche Anlaufprozedur. Diese Runde wird mit 1:09:50 meine schlechteste. Aber es sind nur noch 30km!

8. Runde:

Das war zu erwarten! Es fängt heftig an zu regnen. Hatte es die ganze letzte Zeit immer mal wieder getröpfelt, gießt es jetzt wie aus Eimern. Das passt echt ins Bild. Der Abschnitt im Wald wird noch beschwerlicher zu laufen. Dennoch hat man immer ein Lächeln übrig, wenn einem jemand entgegen kommt. Wieder drückt es. So langsam wird es zur Routine. Rein ins Dixi am „Pilz“. Wenigstens wird man kurzzeitig nicht nass. Nach 4 Minuten Aufenthalt geht es weiter im Regen und Matsch. Das Erholungsgebiet am Auensee ist plötzlich wie leergefegt. Sehr trostlos. Die Helfer vom LC Auensee geben trotzdem alles. Da wird jeder angefeuert und unterstützt. Das ist wirklich großer Einsatz! Ich kann dem VP am „Pilz“ nicht widerstehen. Wieder bleibe ich stehen. Diesmal genehmige ich mir Banane, Melone und ein Malzbier. Die Zeit ist mir mittlerweile sowas von egal. Naja, sagen wir mal auf keinen Fall über 10 Stunden. Das sieht ganz blöd aus in der Statistik. Zurück über die durchgeweichten Waldwege ins Stadion. Die Aschenbahn steht voller Wasser, da gibt es keinen Weg dran vorbei! 1:03:08 für die letzte Runde. 7:27:15 die Gesamtzeit.

Regenschauer  Verpflegungsstand
links: Zeitweise schüttet es wie aus Eimern
rechts: Da fehlt es an nichts. Zwei voll ausgestattete VP’s gibt es an der Strecke.

9. Runde:

20km noch. Irgendwie krieg ich das hin. Und zwar unter 10 Stunden. Wenn ich 6’er-Schnitt laufe, dann habe ich pro Runde jeweils 15 Minuten Reserve. Wer weiß schon, was da heute noch alles kommt? Die Pace fällt weiter ab. 5:40 min/km zeigt der Forerunner an. Aber immerhin laufe ich komplett die 7km bis zum VP „Pilz“ durch. Hier dauert es natürlich ein bisschen länger. Mit dem Verpflegen und endlich wieder Anlaufen gehen über 3 Minuten drauf. Was soll’s! Noch 13km, dann hab ich es geschafft. Das ist doch fast gar nichts mehr! In der Euphorie hatte ich fast die Darmprobleme vergessen, aber schon sind sie wieder präsent. Und wie! Das ist kaum mehr zum Aushalten. Was muss ich mich auch am VP so vollstopfen? Nur noch irgendwie ins Stadion kommen. Messmatte überlaufen und schnell zum Klo. Die Glocke für die letzte Runde muss noch kurz warten! Geschlagene 6 Minuten gehen für den vermeintlich letzten Toilettengang drauf. Mit 1:02:01 war die letzte Runde gar nicht mal so schlecht, aber jetzt kommen die 6 Minuten noch drauf. 8:35 die Gesamtzeit. Die Glocke wird geläutet. Es geht auf die letzte Runde!

10. Runde:

Es passt einfach! Die Sonne kommt raus auf der letzten Runde. Das Tempo ist jetzt fast schon ein 6’er- Schnitt. Jeder KM-Marker wird gefeiert. So ein bisschen genießen kann man das jetzt doch. Die entgegen kommenden Läufer/innen sehen es mir an. Ja! Es ist meine letzte Runde! Aber auch die muss natürlich erst mal gelaufen werden. Schon beim Hinweg zum Auensee werde ich schwach am VP. Gönne mir ein Getränk und ein paar Melonenscheiben. Warum mache ich sowas? Ich komme fast nicht mehr vom Fleck und außerdem fürchte ich, dass ich noch einmal aufs Klo muss. Genauso kommt es auch! Ein kurzer Zwangsstopp bei KM5 am Auensee muss sein! Nur noch 5km! Die Euphorie treibt das Tempo noch einmal an. KM96 passiert. Wahnsinn: 5:30’er-Pace, wie geht das jetzt noch? Das letzte Mal am VP mache ich doch noch einen kurzen Halt, bedanke mich beim Orga-Team. Ein Stück Schokolade als Belohnung gibt es auf den Weg. Die Frauen wollen mir noch ein Glas Rotkäppchen-Sekt aufschwatzen, aber das geht dann doch zu weit. Ich laufe weiter. Das Anlaufen fällt mir jetzt gar nicht schwer. KM97 ist erledigt. Der beschwerliche Boden im Wald kratzt mich kein Stück mehr. Da ist schon der nächste Marker. Nur noch 2km. Raus aus dem Auenwald, ganz locker die Holzbrücke genommen. Den letzten KM sogar in 5:20 Minuten gelaufen. Los,  Endspurt, noch 1km! Das ist jetzt wirklich geil. Ja, ich kann mich freuen, denn die Zeit bleibt sogar unter 9:40. Ich bin damit zufrieden, auch wenn es anders geplant war. Das Stadion ist zu hören. Es sind nur noch ein paar hundert Meter. Der Eingang kommt. Nochmal durch den Matsch auf der Aschenbahn. Scheiß drauf, ich hab’s gepackt! Der Jubel beim Zieleinlauf ist super. Hier wird jeder gefeiert. Die Hand ausgestreckt, ein Grinsen im Gesicht, so geht es zum Zielbogen. Geschafft! 9:38:02 die Endzeit. Super, ich freu‘ mich riesig! Das war ein hartes Stück Arbeit.

Ich am Ziel!  Zielflagge
links: nach 9:38:02 ist das Ziel erreicht!
rechts: Irgendwie hab ich den Lauf doch noch halbwegs über die Bühne gebracht.

Den Abend in Leipzig lasse ich ausklingen bei einer guten Pizza und ein paar Weizenbieren.

Nikolaikirche  Lecker!
links: Noch schnell ein bisschen Kulturprogramm vor dem Abendessen: Die Nikolaikirche in Leipzig
rechts: Das hab ich mir verdient, Pizza, Salat und Weizenbier


Frank Schmiade, Riedstadt-Erfelden